Zimmer mit Aussicht fünf Sterne plus: Jour Fixe im neuen Hyatt Regency Hotel im Medienhafen

Bereits vor über zehn Jahren wurde ein Architektenwettbewerb für den Entwurf eines neuen Fünf-Sterne-Plus-Hotels an der Spitze der Speditionstraße im Medienhafen aus-gelobt, den die Düsseldorfer Architekten Jurek M. Slapa und Helmut Oberholz (damals Gesellschafter der JSK Architekten, heute umfirmiert in SOP) gewannen. Nachdem verschiedene Investoren immer wieder abgesprungen waren, gelang erst 2007 mit den derzeitigen Bauherren ein Neustart des Projektes, für das die internationale Hotelgruppe Hyatt als Mieter gewonnen werden konnte.

Am 15. Dezember 2010 wurde das 19-stöckige, 65 Meter hohe Bauwerk eröffnet. Nach Verstreichen von rund 100 Tagen hat der Verein Düsseldorfer Journalisten das neue Haus am 13. April 2011 genauer unter die Lupe genommen und sich das Marketing-Konzept von der Generaldirektorin Monique Dekker erläutern lassen.

Beeindruckt zeigten sich die 20 Journalistinnen und Journalisten (die Teilnehmerzahl musste mit Rücksicht auf die Gäste begrenzt werden) von der innovativen Gestaltung der Zimmer, die das Bad in den Wohnraum integrieren; vor allem aber von der überwältigenden Aussicht, welche die meisten Räume bieten: einen Blick auf die Altstadt bzw. die östlichen Stadtteile von Düsseldorf und weit darüber hinaus. „Bei schönem Wetter können Menschen mit scharfen Augen die Spitze des Kölner Doms sehen“, behauptete Monique Dekker beim Gespräch mit den VDJ-Kollegen in der obersten Etage, dem „Hyatt Regency Club“ – 60 Meter über den Straßen von Düsseldorf.

(Text: Christof Rose / Fotos: Roland Scheidemann)